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Stressfrei im Job – Lebensbalance leicht gemacht

Stressfrei im Job? Schön wär’s!

Stressfrei im Job zu sein, das wünscht sich wohl jeder, der abends ausgepowert nach Hause kommt und oft nicht mehr richtig abschalten kann. – In diesem Blogartikel werde ich Ihnen einen Überblick darüber geben, was zu zuviel Stress führen kann und an welchen Stellschrauben SIE in 2019 drehen können, um dauerhaft ein erfülltes Leben frei von ungesundem Stress und in Lebensbalance zu genießen. Dazu finden Sie für Ihre ersten Schritte unten eine PDF-Datei zum Herunterladen und können gleich damit beginnen.

Glückspilze? …

Wenn ich den Lebensweg von Jan und Stephanie nicht kennen würde, würde ich denken, das sind Glückspilze: sie sind erfüllt und glücklich – und alles Negative prallt an ihnen ab. Sie scheinen schon immer in ihrem Leben Glück gehabt zu haben und ihnen scheint alles zuzufallen. … So, aber weiß ich es besser.

…oder Meister der Lebensbalance!

Vielmehr sind Jan und Stephanie erst zu wahren Meistern für ihre eigene Lebensbalance und Stressfreiheit geworden. Früher sah es für sie nicht so rosig aus.

Stephanie hat sich zum Beispiel in ihrem Job stark unter Druck gefühlt. Sie hatte ‚gefühlt‘ soviel zu tun, dass sie es gar nicht schaffen konnte. Sie fühlte sich von ihrer Chefin ausgenutzt, denn es fiel ihr schwer ihr Bitten auszuschlagen und Nein zu sagen, auch wenn sie es eigentlich sagen wollte. Sie machte deshalb dauernd Überstunden und war fast immer abends die letzte, die das Licht im Büro ausmachte.

Das führte dazu, dass sie in eine Spirale der inneren Anspannung und Unzufriedenheit gerutscht ist, die sie zuhause auch nicht mehr zur Ruhe kommen ließ.

Jan fühlte sich ebenfalls in seinem Job überfordert. Er hatte immer das Gefühl, dass er seine Arbeit nicht gut genug macht. Er fand, dass er entweder nicht schnell genug war, sich nicht genug bemüht hatte oder sich nicht genug durchsetzte. Seine Kollegen fand er meist besser und das frustierte ihn sehr. Er hätte sich auch gerne für seine Traumstelle in einer anderen Abteilung beworben, traute sich jedoch letztendlich nicht. Er stellte sich vor, was seine Kollegen wohl von ihm denken würden, wenn er sich erdreistete, sich auf diese Stelle zu bewerben. Und da war: „Na, das trauen wir dem Jan aber nicht zu!“  noch das Harmloseste, was er sich vorstellte.

Diese Ängste, Zeifel und Sorgen über sich selbst zermürbten ihn auf Dauer so sehr, dass er anfing schlecht zu schlafen. Jetzt haben wir Jan und Stephanie kennengelernt und ihre Beispiele, wie sie in ungesunden Stress geraten sind. In Abbildung 1 gebe ich Ihnen einen Überblick über die meisten Arten wie ungesunder Stress entsteht. Sie sind eingeteilt nach der Art und Weise wie wir sie wahrnehmen: als Druck durch die Umwelt – von außen und Druck durch uns selbst – von innen.

Druck durch die Umwelt

Es gibt einmal den ‚gefühlten‘ Druck durch die Umwelt. Nicht nur Stephanie, sondern vielen geht es so, dass sie sich durch Ihre Umwelt gestreßt und unter Druck fühlen. Scheinbar von außen durch die Umwelt prasseln Zeitdruck, zu anspruchsvolle Aufgaben, Fluten von E-mails, Benachrichtigungstöne, Konflikte, Zwickmühlen durch Sandwich-Positionen und überfordernde Kollegen und Vorgesetzte auf uns ein. Der gefühlte Stress durch die Umwelt ist vielfältig und wird von jedem individuell sehr unterschiedlich wahrgenommen.

Druck durch uns selbst

Dann gibt es auch den Druck durch uns selbst. Er entsteht wie bei Jan durch unsere Bewertung der Dinge und die Art und Weise wie wir uns Hindernissen gegenüber überlicherweise verhalten. Dadurch, ob wir das Glas halbvoll oder halbleer sehen und wie wir mit unseren Ängsten umgehen: ob wir limitierenden Ängsten, Zweifel und Sorgen Raum geben oder nicht. Ob wir an unseren Erfolg glauben oder ob wir uns innerlich selbst klein machen, wenn wir nicht das schaffen, was wir wollen. Ob wir unsere eigenen Interessen verfolgen oder uns das Selbstvertrauen fehlt und wir von Interessen anderer getrieben werden. Ob wir perfekt sein müssen oder einfach wir selbst – so wie wir sind.

Wenn der Druck zu groß wird oder dauernd anhält, kann das zu ungesunden Stressreaktionen führen: körperlich, gedanklich, emotional oder in unserem Verhalten.

Lebensbalance als Ziel

In Abbildung 2 sehen Sie als Überblick, wie Sie dem ‚Druck durch die Umwelt‘ und dem ‚Druck durch Sie selbst‘ mit den entsprechenden Stresskompetenzen begegnen können, um in eine gesunde Lebensbalance zu kommen und zu bleiben.

Es geht jedoch nicht darum, alle Situationen, die uns heute stressen, zu vermeiden und sozusagen „geommt“ und völlig ohne Anspannung durch das Leben zu gehen. Stressfreiheit bedeutet vielmehr, uns so frei, so lebensstark, das heißt so ‚resilient‘ zu machen, dass wir auch in schwierigen Situationen all unsere Fähigkeiten und unser Know-how zur Verfügung haben. Damit finden wir aus der Anspannung heraus immer wieder zurück zu unserer Mitte und zu unserer Energie – wie ein Stehaufmännchen. Egal, ob es um kurzfristige Momente der Anspannung und des Stress geht, oder um eine längere Phase.

In Balance sein mit der Umwelt

Stephanie zum Beispiel hatte irgendwann so die Nase so voll von dem Druck auf ihrer Arbeitstelle, dass sie sich fest entschlossen hat, die Situation zu ändern. Bücher, Blogartikel, und Videos gaben ihr Impulse und Tipps, um ihre bisherigen Verhaltensweisen zu überdenken und neues auszuprobieren. In mehreren, durch sie gut vorbereiteten, Gesprächen mit ihrer Chefin hat sie es geschafft, ihr Arbeitspensum zu verkleinern.

Stephanies zeitweise verschüttete Sozialkompetenz hat sie nun zu einer ihrer Haupt-Stärken entwickelt Das Verhältnis zu ihrer Chefin ist dadurch nach und nach so offen und konstruktiv geworden, dass Stephanie jetzt richtig gerne zur Arbeit geht. Von Anspannung nach der Arbeit ist heute keine Spur mehr zu sehen. Im Gegenteil, Stephanie arbeitet abends an ihrem neuen Projekt.

In Balance sein mit mir selbst

Auch Jan entschied sich, dass er nicht länger unter dem Druck leiden wollte. Es musste doch eine Lösung geben, sagte er sich, nur wusste er nicht, wie er von den negativen Gedanken loskommen sollte. Jan holte sich daraufhin Unterstützung bei einem Coach.

Mit dem Coach machte er eine Glaubenssatzinventur. Es wurde im dadurch bewusst, was er von sich glaubte und welche Einstellung er sich selbst gegenüber hatte. Vieles davon blockierte ihn in seiner Entwicklung und löste die Zweifel aus. Diese jahrelange negative ‚Programmierung‘ durch sich selbst und durch andere lernte er umzuformulieren. Gleichzeitig zeigte der Coach ihm auch Techniken und Rituale, um seine Ängste im Job herunterzuschrauben und sich wieder zu entspannen.

Das ging alles nicht von heute auf morgen, aber da Jan fest entschlossen am Ball geblieben ist, kommt er sich heute wie ein neuer Mensch vor. Vorbei sind die Zeiten, in denen er nachts schlecht schlief. Heute liest und schreibt er nachts vor dem Einschlafen in seinem mittlerweile prall gefülltem Anerkennungs-Tagebuch und schläft dann meist beruhigt ein.

Auf diese Weise sind Stephanie und Jan schließlich wahre Meister ihrer Lebensbalance geworden. Beide haben ihr Bewußtsein und ihre Stresskompetenzen in den für sie wichtigsten Bereichen entwickelt und gesteigert. Damit finden sie aus der Anspannung heraus immer wieder zurück zu ihrer Mitte, zu Entspannung und zu ihrer Energie. Egal, ob es um kurzfristige Momente geht oder um eine längere Phase des Stress.

Wie komme ich an Stresskompetenzen?

Da bleibt noch die Frage, wie wir an diese Kompetenzen herankommen, um mit Stress so konstruktiv umzugehen, dass wir uns davon befreit fühlen.
Auch wenn wir uns vielleicht oft überfordert gefühlt haben, haben wir in unserem Leben schon sehr viele Stresskompetenzen mitbekommen und erlernt. Allein die Tatsache, dass Sie sich auf die Suche danach machen und jetzt diesen Blogartikel lesen, zeigt, dass Sie mindestens einen Weg nicht nur kennen, sondern auch nutzen, um ihre Lösungskompetenzen zu steigern. Und es zeigt, dass Sie aktiv sind und sich um sich kümmern. Und genau das ist der Weg.

Im Internet und immer mehr auch hier auf meinem Blog und auf meiner Seite finden Sie viele wirkungsvolle Tools, die Ihnen weiterhelfen.

Wie Sie Ihre Kompetenz-Toolbox leicht erweitern

Viele Verhaltensweisen, die uns stressen, sind Gewohnheiten und lassen sich deshalb leicht ändern. Durch tägliches Wiederholung einer kompetenten Verhaltensweise gewöhnen Sie sich meist schon nach 3 bis 6 Wochen diese automatisch an – ähnlich wie wir unsere Muttersprache gelernt haben. Sie denken jetzt bestimmt nicht mehr darüber nach wie das Wort „Himmel“ ausgesprochen oder geschrieben wird, wenn sie das Wort sagen oder schreiben. Diese Kenntnisse und Anwendungen sind in Ihre Kompetenz-Toolbox übergegangen und Sie holen sie heraus, wann immer Sie sie brauchen – völlig unbewusst.

Wenn Sie zum Beispiel die kurze erste Anerkennungsübung aus dem ersten Blogartikel wirklich täglich abends über mindestens 3 Wochen trainieren, werden sie merken, dass Ihr Selbstvertrauen stärker wird und Sie es genauso unbewußt wie Ihre Sprachkompetenzen aus Ihrer Kompetenz-Toolbox herausholen können. Genauso wird es Ihnen mit anderen Übungen, Tools und Sichtweisen gehen, die ich nach und nach hier als Artikel, Podcast oder Video vorstellen werde. Dazu gehören auch Tipps und Tricks wie Sie jetzt am Ball bleiben.

Welche Kompetenzen Ihnen persönlich nützen – Gratis-Download

Wichtig ist, dass Sie allein oder mit Unterstützung zunächst herausfinden, was Ihnen Stress macht und welche Ihrer Kompetenzen Sie steigern sollten, um stark und resilient im Job zu werden. Meine PDF-Datei hilft Ihnen dabei mit Abbildungen, einer Skalierung, einer kurzen Bewußtseinsübung und einem Test. Schicken Sie mir eine E-Mail, damit ich Sie Ihnen zusenden kann. Demnächst stelle ich sie auch auf der Webseite zur Verfügung. Drucken Sie sie gleich aus, nehmen einen Stift zur Hand und investieren dann 15 Minuten in Ihre Stresskompetenzen. Sie wissen vielleicht schon: ganz wichtig ist es SOFORT eine Schritt zu tun und auf der Motivationswelle, die Sie haben, wenn Sie den Artikel bis hierhin gelesen haben zu nutzen – denn das gibt Ihnen wieder neue Energie für’s Dranbleiben!

Ich wünsche Ihnen Gutes Gelingen!